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RAF Terroristen

Knut Folkerts

Biografie, Daten und Fakten

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Beteiligung an folgenden Anschlägen/Verbrechen
Knut Folkerts war an mehreren terroristischen Anschlägen der Rote Armee Fraktion (RAF) beteiligt. Zu den bekanntesten Anschlägen, an denen er beteiligt war, gehören:

Am 13. Juni 1977 beteiligte sich Folkerts zusammen mit anderen RAF-Mitgliedern an der Entführung des Arbeitgeberpräsidenten Hanns-Martin Schleyer in Köln. Dabei wurden drei Polizisten und der Fahrer von Schleyer getötet.

Am 30. Juli 1977 verübte Folkerts zusammen mit anderen RAF-Terroristen einen Bombenanschlag auf das Hauptquartier der US-Armee in Heidelberg. Dabei wurden drei Soldaten getötet und fünf weitere verletzt.

Am 14. Mai 1978 beteiligte sich Folkerts an der Entführung der Lufthansa-Maschine "Landshut". Die Entführer forderten die Freilassung inhaftierter RAF-Terroristen. Die Geiseln wurden nach mehrtägiger Geiselnahme schließlich freigelassen, die Entführer konnten jedoch fliehen.

Folkerts wurde 1979 von einem französischen Gericht zu lebenslanger Haft verurteilt, unter anderem wegen seiner Beteiligung an der Entführung von Schleyer. Er wurde 1995 aus der Haft entlassen.

Verurteilungen
nut Folkerts wurde aufgrund seiner Beteiligung an der Entführung der "Landshut" und des Mordes an Jürgen Schumann zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt. Er verbüßte seine Haftstrafe in der Justizvollzugsanstalt Bruchsal und wurde im Jahr 1995 im Rahmen einer Haftentlassung auf Bewährung freigelassen.


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