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RAF Terroristen

Juliane Plambeck

Biografie, Daten und Fakten

Foto der Person Juliane Plambeck war eine deutsche Terroristin, geboren am 16. Juli 1952 in Freiburg im Breisgau. Sie war Mitglied der Bewegung 2. Juni und trat ab 1980 der Roten Armee Fraktion (RAF) bei. Plambeck war an verschiedenen terroristischen Aktivitäten beteiligt.

Beteiligung an folgenden Anschlägen/Verbrechen Es wurden ihr eine Beteiligung an der Lorenz-Entführung vorgeworfen. Zudem floh sie 1976 zusammen mit Inge Viett, Gabriele Rollnik und Monika Berberich aus der Frauenhaftanstalt Lehrter Straße in Berlin. In ihrem Unfallfahrzeug wurden gefälschte Ausweispapiere, Kfz-Kennzeichen und mehrere Waffen gefunden, darunter eine polnische Maschinenpistole PM-63, die angeblich bei der Entführung des Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer im Jahr 1977 verwendet wurde. In ihrer angemieteten Wohnung in Heidelberg wurden Strategiepapiere gefunden, die den Terroristen Brigitte Mohnhaupt und Christian Klar zugeordnet wurden.

Verurteilungen Juliane Plambeck wurde niemals verurteilt, da sie am 25. Juli 1980 bei einem Verkehrsunfall zusammen mit Wolfgang Beer ums Leben kam.


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