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RAF Terroristen

Inge Viett

Biografie, Daten und Fakten

Foto der Person Inge Viett war eine deutsche Terroristin, die Mitglied der Bewegung 2. Juni und später der Rote Armee Fraktion (RAF) war. Sie wurde am 12. Januar 1944 in Stemwarde geboren und verstarb am 9. Mai 2022 in Falkensee. Nach ihrer vorzeitigen Entlassung im Jahr 1997 war sie als linke Aktivistin und Autorin tätig.

Beteiligung an folgenden Anschlägen/Verbrechen
Inge Viett war an verschiedenen Anschlägen und Verbrechen beteiligt. Hier sind einige davon: Sie war an einem Bombenanschlag auf das Clubhaus des britischen Yachtclubs in Berlin-Kladow beteiligt, der in der Nacht des 2. Februar 1972 verübt wurde. Viett war an einem Überfall auf die Disconto Bank in Berlin-Britz beteiligt, bei dem die Gruppe etwa 30.000 DM erbeutete. Sie war an der Planung und Durchführung der Entführung des Präsidenten des Kammergerichts Günter von Drenkmann beteiligt, bei der von Drenkmann am 10. November 1974 erschossen wurde. Viett war auch an der Vorbereitung und Durchführung der Lorenz-Entführung beteiligt, bei der der CDU-Spitzenkandidat Peter Lorenz entführt wurde.

Verurteilungen
Inge Viett wurde 1992 wegen versuchten Mordes zu dreizehn Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Die Verurteilung stand im Zusammenhang mit dem Anschlag auf den Polizisten Francis Violleau in Paris im August 1981. Violleau wurde durch einen Schuss von Viett schwer verletzt und war danach querschnittsgelähmt.


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